„Kate hat Klasse, Meghan nicht“: TikTok-Star deckt Misstand auf
Amanda Matta teilt ihre Sicht auf die Royals dieser Welt erfolgreich im Netz. Bei Vergleichen von Kate und Meghan kommt sie zu einem unerwarteten Ergebnis.
London – Seit die Herzogin von Sussex (40) 2018 in die königliche Familie eingeheiratet hat, wird sie von der Boulevardpresse mit der Herzogin von Cambridge (40) verglichen. Kein Einzelschicksal unter Royals. Doch Amanda Matta behauptet, eine „rassistische Sprache“ sei häufiger verantwortlich für eine positivere Sicht auf Kate.
„Kate hat Klasse, Meghan nicht“: TikTok-Star deckt Misstand auf
Amanda Matta ist für ihre Clips zum Thema Royals auf Twitter und TikTok bekannt. Über eine halbe Million Follower hat sie längst mit ihrer Arbeit für sich begeistert. Einen Kommentar zu einem Video, das sie erstmals am 7. Dezember auf TikTok veröffentlichte, war der Anlass zu einem neuen Clip. Jemand hatte geschrieben: „Ich finde einfach, dass Kate etwas sehr Königliches an sich hat.“

Es liege an ihrem Weißsein, hatte Matta in dem Video erwidert, das daraufhin durch die Decke ging. „Das, was Kate hat und Meghan nicht, ist ihre weiße Haut“, legte Amanda weiter nach. Sie blieb auch keine Erklärung schuldig. Kommentare wie „Kate hat Klasse, Meghan nicht“ oder „Kate ist authentisch, Meghan nicht“ würden klingen, als sei man gemeinsam zu diesem Schluss gekommen. „Aber wir haben uns alle nicht zu einem Gespräch mit den beiden hingesetzt“.
„Rassistische Untertöne“ spielten Kate und Meghan gegeneinander aus
Auch die Brüder Prinz William (39) und Prinz Harry (37) werden verglichen. Wo genau Amandas Nerv getroffen wird, führt sie im Gespräch mit „Insider“ weiter aus. Es gebe oft „rassistische Untertöne“, sagt sie. Oft würden Herzogin Kate und Herzogin Meghan sprachlich gegeneinander in der britischen Presse ausgespielt. Es heißt: „Kate ist stilvoll. Kate ist königlich. Kate wird als ‚englische Rose‘ bezeichnet“. Es sei aber nur die Beschreibung einer weißen britischen Frau der Oberschicht.
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Im Umkehrschluss würde Meghan für „anspruchslos“ gehalten. Viele dächten [vermutlich, ohne sich dessen bewusst zu sein], dass sie entweder wegen ihrer Hautfarbe oder wegen ihres Geburtsortes weniger wert sei als Kate, vermutet Amanda. Bei den Berichterstattungen zu Kates 40. Geburtstag sei es ihr wieder aufgefallen.
In vielerlei Hinsicht sage das mehr über die Art und Weise aus, wie Medien mit Frauen umgingen, als über irgendeinen großen Streit, der angeblich gerade stattfindet.