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Kate Middleton überrascht Kinder und erklärt, was eine Prinzessin nicht darf – und wie sie die Regel umgeht

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Von: Annemarie Göbbel

Von Kate Middleton persönlich überrascht zu werden, war für die Schüler eines Picknicks auf der Chelsea Flower Show ein echtes Highlight. Für die Prinzessin wurde es ein aufregendes Interview.

London – Eine strahlende Kate Middleton (41) besuchte am Montag überraschend die weltberühmte Gartenschau Chelsea Flower Show in London und gesellte sich völlig unerwartet zu Kindern von zehn verschiedenen Grundschulen, die auf einer Rasenfläche neben der Tribüne picknickten. Das Treffen unter einer großen Rosskastanie ist Teil einer Initiative, die Kinder anschaulich Gartenarbeit und Natur näher bringen soll.

Seit mehreren Jahren setzt sich Prinzessin Kate leidenschaftlich für Natur und Garten ein

Um den Schulkindern ihre Teilnahme an der Kampagne der royal Horticultural Society für Schulgartenarbeit spontan etwas zu versüßen, überraschte eine bezaubernde Prinzessin im rosa Hemdseidenkleid-Traum von ME+EM (645 Euro) in Wedges (Castañer, 138 Euro) und goldenen Farnblattohrringen (Catherine Zoraida, 190 Euro) die erstaunten Kids, zumal sie nicht nur toll aussah, sondern auch Zeit in Gepäck hatte.

An einem Punkt hob ein kleiner Junge von der Alex Reed Academy die Hand – genau wie im Klassenzimmer – um Kate eine Frage zu stellen. „Sie waren alle so höflich“, lobte ein Lehrer zunächst. Doch zwischen Erdbeer- und Insektentalk war die Ehefrau des Thronfolgers Prinz William (40) bald voll in ihrem Element. Es dauerte nicht lange und Middleton wurde mit Fragen bestürmt. „Wie ist es, ein Royal zu sein?“, wollte ein kleines Mädchen wissen. Ungläubige Augen bei Kates Antwort, man müsse „hart arbeiten“. „Machst du die Gesetze“? „Nein“, lächelte Kate, bevor sie antwortete: „Der Premierminister macht die Gesetze“.

Royals haben Autogramm-Verbot

Wenn Sie jemals einem Royal begegnen und nach einem Autogramm fragen, wird dieser die Bitte höflich ablehnen. Denn was für Musiker, Schauspieler, Sportler und andere Personen des öffentlichen Lebens ganz normal ist, ist für sie verboten. Der Grund: Es gibt Sicherheitsbedenken. Denn wer ein Autogramm in die Hände bekommt und böse Absichten hegt, könnte die Unterschrift fälschen und damit beträchtlichen Schaden anrichten. Eintragungen in goldene Bücher und Ähnlichem sind allerdings erlaubt.

Prinzessin Kates ausgefuchste Regel-Auslegung kommt bei Kindern gut an

Gewohnt umlagert zu sein, erzählte die Dreifach-Mama geduldig, was das Beste an ihrem Job ist –„Kinder wie euch zu treffen“ – und verriet auch, welche alltägliche Aufgabe sie leider nicht erledigen darf. Denn natürlich wollten die Kinder unbedingt ein Souvenir von ihrem VIP-Treffen haben und baten Kate, ihre Skizzen zu signieren. Doch aus Sicherheitsgründen sind Autogramme und Selfies ein royales No-Go.

Wer kommt denn da? Die Schüler beim Picknick der Chelsea Flower Show in London staunten nicht schlecht, als Kate Middleton sich zu ihnen gesellte (Fotomontage).
Wer kommt denn da? Die Schüler beim Picknick der Chelsea Flower Show in London staunten nicht schlecht, als Kate Middleton sich zu ihnen gesellte (Fotomontage). © Kirsty Wigglesworth/dpa

Doch die Prinzessin von Wales hat sich längst eine clevere Lösung für genau diese Momente einfallen lassen: „Mein Name ist Catherine. Ich darf meine Unterschrift nicht schreiben, das ist einfach eine dieser Regeln“, erklärte sie und weil so eine Antwort für Kinder nicht die Krönung ist, zeichnete die schlaue Kate für die siebenjährige Ruby eine Blume, einen Baum für das nächste Mädchen und einen Teich für ein drittes Kind. Ein kleiner Crashkurs in Sachen Hofetikette kann nie schaden. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, people.com

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