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Prinzessin Kates Eltern verkaufen wegen drohender Insolvenz ihr Unternehmen „Party Pieces“

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Von: Annemarie Göbbel

Carole und Michael Middleton müssen sich von ihrem Unternhemen „Party Pieces“ trennen. Während Tochter Prinzessin Kate von goldenen Löffeln speist, gehen ihre Eltern pleite.

Windsor – Mit ihrem Unternehmen „Party Pieces“ bietet Carole Middleton (68) seit über 30 Jahren allerhand Zubehör und Dekorationsartikel für Feierlichkeiten an. Auch Tochter Kate Middleton (41) hat vor ihrer Ehe mit dem britischen Thronfolger Prinz William (40) im Unternehmen ihrer Eltern gearbeitet, das ihre Mutter nach der Geburt ihrer drei Kinder erfolgreich immer weiter ausgebaut hatte. Das Geschäft machte die Familie wohlhabend, doch jetzt berichtet Sky News exklusiv vom schockierenden Niedergang.

Schon vor der Krönung dürfte Prinzessin Kate die Pleite ihrer Eltern bekannt gewesen sein

Laut der Nachrichtenplattform Sky News wurde Party Pieces Holdings Ltd., das 1987 von Carole und Michael Middleton (73) gegründet wurde, am Donnerstag kurz nach der Krönung von Charles III. (74) und Camilla (75) von Unternehmer James Sinclair gekauft. Quellen berichten, dass ein Insolvenzverwalter bestellt wurde, bevor das Unternehmen ohne einen Teil seiner Verbindlichkeiten an Sinclairs Unternehmen Teddy Tastic Bear Co Ltd verkauft wurde. Zu welchem Preis ist derzeit genauso unklar, wie die Höhe der Verbindlichkeiten, die den Middletons offenbar über den Kopf gewachsen waren.

Offenbar beauftragten die Middletons bereits Anfang des Jahres das Finanzberatungsunternehmen Interpath Advisory mit der Suche nach einem Käufer. Die Firma soll am Donnerstagmorgen vor Gericht zum Verwalter ernannt worden sein. Corona sorgte offenbar für den Pleitegang der Internet-Verkaufsplattform: Die Geschäfte seien durch die Pandemie „erheblich beeinträchtigt“ worden, hieß es zur Verkaufs-Begründung. Die Nachfrage sei schließlich immens gesunken, so ein Sprecher des zuständigen Insolvenzverwalters.

Prinzessin Kate hat offenbar nicht viel zu sagen

Bei der Entscheidung, wer bei der Krönung einen der raren 2.000 Plätze in der Westminster Abbey ergattert, zog die Prinzessin von Wales gegenüber Königin Camilla den kürzeren. „Camilla brachte 20 Parker Bowles’ zur Krönung mit und vier Middletons“, sagte der royale Biograf Tom Bower in der Sendung „Dan Wootton Tonight“ nach der Krönung und bestätigte später, dass Kates Eltern natürlich dabei waren, aber weder Kates Schwester Pippa Matthews (39) noch ihr Bruder James Middleton (36) ihre Ehepartner hätten mitbringen dürfen.

Prinzessin Kate sind offenbar die Hände gebunden, da sie die Insolvenz nicht abwenden konnte

Wie mag es in Prinzessin Kate aussehen? Während sie von Termin zu Termin für die Krone hastet, kann sie ihren Eltern nicht unter die Arme greifen (Fotomontage).
Wie mag es in Prinzessin Kate aussehen? Während sie von Termin zu Termin für die Krone hastet, kann sie ihren Eltern nicht unter die Arme greifen (Fotomontage). © Daniel Leal/dpa & Andrew Milligan/dpa

Dass Prinzessin Kate ihren Eltern offenbar nicht helfen kann, ist deshalb besonders bitter, da Carol Middleton sich 2021 mitfühlend und rücksichtsvoll gegenüber der britischen Königsfamilie verhalten hatte. Solange Prinz Philip (99, † 2021) ) im Krankenhaus behandelt wurde, verzichtete Mama Carole darauf, im Fokus der britischen Presse zu stehen. Sie schlug die Bewerbung von Interview und Coverstory beim beliebten Magazin „Good Housekeeping“ aus.

Diese hätte für frische mediale Präsenz und vielleicht auch für einen Aufschwung gesorgt. In Coronazeiten waren fantasievolle Kinderpartys, und damit der Verkauf von Partydekorationen, Geschirr und personalisierten Geschenken ausgesetzt. Obwohl die Royals auf dem Papier unfassbar reich sind, heißt es noch lange nicht, dass sie viel Geld „in der Hand“ haben. Erst kürzlich hieß es zwar, König Charles III. sei reicher, als es Queen Elizabeth II. (96, † 2022) je war, doch sind die Finanzen gebunden und nicht frei verfügbar. Verwendete Quellen: thesun.co.uk, news.sky.com

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