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„Außer sich vor Wut“: Prinz Harry befragte Meghan vor der Hochzeit zu „heißer Affäre“ 

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Von: Annemarie Göbbel

Prinz Harry sah sich gezwungen, seine damalige Freundin Meghan Markle vor ihrer Hochzeit nach ihren Beziehungen zu befragen. Berichte verhießen nichts Gutes.

London – Meghan Markle (41) spielte von 2011 bis 2018 sieben Staffeln lang die Anwältin Rachel Zane in der US-Serie „Suits“. Die heutige Herzogin von Sussex und Ehefrau Prinz Harrys (38) war während eines Großteils ihrer Zeit bei der Serie mit dem Produzenten Trevor Engelson (46) verheiratet, doch das Paar trennte sich 2014. Als Prinz Harry Meghan kennenlernte und sie anfingen zu daten, kam der Tag, an dem die Presse davon Wind bekam und sich begierig daran machte, mehr über die neue Flamme des Prinzen herauszufinden, der auch schon in seinen wilden Teenager-Zeiten immer für einen Skandal gut war.

Prinz Harry musste der Amerikanerin Meghan erklären, warum er alles über ihre Affären wissen wollte

Es gab einen riesigen Medienrummel um Meghan, während die Presse ihre erste Ehe mit Trevor Engelson und ihre anderen früheren Beziehungen unter die Lupe nahm. Prinz Harry musste lesen, seine Freundin habe eine „heiße Affäre“ mit einem Eishockeyspieler gehabt, der auf ihrer inzwischen gelöschten Instagram-Seite abgebildet war. In seinen Memoiren „Spare“ (dt. „Reserve“) berichtet Harry von dem ihm daraufhin bevorstehenden Spießrutenlauf. „Gott, sie waren schon in ihrer Vergangenheit und sahen sich ihre erste Ehe an“ schrieb er betroffen.

Prinz Harry musste seine neue Flamme Meghan gleich anfangs nach ihren Affären befragen. Nicht leicht zu verstehen, wenn man Harrys royalen Hintergrund gerade erst kennenlernt (Fotomontage).
Prinz Harry musste seine neue Flamme Meghan gleich anfangs nach ihren Affären befragen. Nicht leicht zu verstehen, wenn man Harrys royalen Hintergrund gerade erst kennenlernt (Fotomontage). © Jeremy Selwyn/Imago & Stephen Lock/Imago

„Ganz zu schweigen davon, dass mein Vater [König Charles III., 74], ein Geschiedener, gerade mit einer Geschiedenen [Königsgemahlin Camilla, 75] verheiratet war, oder meine Tante, Prinzessin Anne [72], eine wieder verheiratete Geschiedene war – die Liste ging weiter. Eine Scheidung im Jahr 2016 galt in der britischen Presse als Schandfleck“, ordnet der Herzog seine damalige royale Sicht auf die Dinge ein, die für Meghan äußerst befremdlich gewirkt haben dürfte.

Die Presse durchkämmte Meghans Vorleben nach schmutzigen Affären und Beziehungen

Schließlich sah sich Prinz Harry gezwungen, seine damalige Freundin Meghan Markle vor ihrer königlichen Hochzeit im Jahr 2018 mit ihrer „heißen Affäre“ zu konfrontieren. „Als nächstes durchkämmte The Sun Megs soziale Medien, entdeckte ein altes Foto von ihr mit einem Freund und einem professionellen Hockeyspieler und erfand eine aufwendige Geschichte über Meg und den Hockeyspieler, die eine heiße Affäre haben sollten. Ich habe Meg dazu befragt“, erklärt er und fügte hinzu, dass Meghans unschuldige Antwort lautete: „Nein, er hat sich mit meiner Freundin eingelassen. Ich habe sie einander vorgestellt.“

Freude und Leid des Medieninteresses an den Sussexes

Der Herzog und die Herzogin verlobten sich im November 2017 und heirateten im Mai 2018 auf Schloss Windsor – beide Ereignisse wurden von großem Medieninteresse begleitet. Obwohl sich das Herzogspaar aus dem aktiven Royal-Leben verabschiedete, blieb die Nachfrage nach ihnen bisher bestehen, was teils auch gewollt ist, weil sich Meghan und Harry nun selbst finanzieren müssen. Trotzdem bestehen die Auswanderer auf Privatsphäre, was ihre Kinder und Teile ihres Privatlebens anbelangt, was in der Vergangenheit immer wieder zu gerichtlichen Schritten geführt hat.

Meghan heiratete den amerikanischen Schauspieler und Produzenten Trevor Engelson im September 2011 an einem Privatstrand auf Jamaika, aber nur zwei Jahre später wurde die Ehe von Meghan und Trevor wegen „unüberbrückbarer Differenzen“ wieder geschieden. Harry hatte schon einige Erfahrungen gesammelt, wie die Presse mit seiner geschiedenen Mutter Prinzessin Diana (36, † 1997) umgesprungen war und gab später auch offen zu, es zutiefst bereut zu haben, Meghans Liebesszenen aus „Suits“ gegoogelt zu haben. Umso mehr wollte Prinz Harry seine künftige Frau in Schutz nehmen und berichtet in „Spare“, dass er „außer sich vor Wut“ war und die Boulevard-Blätter verklagen wollte, nachdem die Geschichte nicht entfernt wurde. Doch seine Anwälte rieten ihm laut hellomagazin.com davon ab. Verwendete Quellen: hellomagazin.com, Spare

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