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Herzogin Meghan: Bitteres Aus für ihre Netflix-Animationsserie

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Von: Annemarie Göbbel

Herzogin Meghan hatte schon erste Highlights der neuen Netflix-Serie bekannt gegeben, doch jetzt kam plötzlich das Aus für ihr Animationsprojekt. Netflix setzte „Pearl“ ab.

Montecito – Es hatte sich spannend angelassen. Obwohl bisher nur wenige Details über die Serie bekannt gegeben wurden, glaubten viele, dass das Skript – zumindest in Teilen – auf Herzogin Meghans (40) eigener Kindheit basieren würde, da sie die Titelfigur „Pearl“ genannt hatte und das die ursprüngliche Bedeutung des Namens Meghan ist. Doch Netflix verkündete jetzt das Ende des Projekts.

Herzogin Meghan: Bitteres Aus für ihre Netflix-Animationsserie

„Pearl“ wäre nicht das erste Werk, von dem sich die Herzogin von Sussex von ihrem eigenen Leben hätte inspirieren lassen. Zuletzt brachte sie ihr Kinderbuch „The Bench“ auf den Markt, das von den Lesern sowohl in Amerika als auch im Rest der englischsprachigen Welt begeistert aufgenommen wurde. Ambitioniert wurde die Entwicklung letztes Jahr angekündigt, David Furnish (59) hätte produzieren sollen, Meghan wäre Inspiratorin, Produzentin und Namensgeberin von geworden.

Prinz Harry und Meghan planten Animations-Serie für Netflix, die nun abgesetzt wurde
Herzogin Meghan muss sich nach einer Alternative für Netflix umsehen oder ihr Projekt einstampfen (Symbolbild). © PPE/Imago

Einsparungen wurden als Grund für die Absetzung durch den Streaming-Giganten genannt. Gerüchte von Entlassungen machten die Runde. Durch den Fall der Aktie um 50 Prozent sowie den Rückgang der Abonnenten des Streamingdienstes waren zuletzt offenbar Kürzungen notwendig. Warum ausgerechnet Meghans Serie und zwei weitere Serien geopfert werden, darüber kann nur spekuliert werden.

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Herzogin Meghan: Netflix sehe den Sussex-Deal nach wie vor optimistisch

Womöglich hat sich der 100-Millionen-Dollar-Deal mit dem Herzogspaaar von Sussex schon jetzt als wenig lukrativ herausgestellt. Immerhin liegt der Abschluss mit September 2020 schon eineinhalb Jahre zurück. Doch Insider behaupten, Netflix sei nach wie vor optimistisch, was den Archewell-Deal angehe. Es seien eine Reihe von Projekten in der Pipeline, darunter die Dokumentarserie „Heart of Invictus“, die Prinz Harrys (37) Gründungs- und Herzensprojekt im fünften Jahr vor kurzem nach Den Haag begleitete.

Experten, wie zuletzt die Ex-Vanity-Fair-Autorin Tina Brown (68) in ihrem royalen Rundumschlag, den „Palast Papers“, vermuten vielmehr, dass die Sussexes im Zusammenhang mit der Krone und ihrem Zwist mit der royalen Familie von Interesse seien. Was ihre Unabhängigkeit vom britischen Königshaus angehe, hätten sie sich überschätzt.

Ob das nun stimmt oder nicht, sei dahin gestellt. Vielleicht war die Meghan-Story „Pearl“ den Netflix-Entscheidern in ihrer derzeitigen Position einfach zu brenzlig.

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