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Herzogin Meghan macht überraschendes Geständnis: „Wir waren überfordert“

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Von: Eva-Maria Moosmüller

Auch Herzogin Meghan ist als zweifache Mutter im Familienalltag schon an ihre Grenzen gestoßen. Deshalb setzt sie sich nun für ein besonderes Anliegen ein. 

Montecito – Trotz ihrer privilegierten Lebenslage hatten auch die Sussexes offenbar bereits mit den Tücken des Alltags einer vierköpfigen Familie zu kämpfen. Herzogin Meghan (40) überraschte unlängst mit einem offenen Geständnis zu ihrer privaten Situation und macht sich jetzt für andere Eltern stark.

Herzogin Meghan macht überraschendes Geständnis: „Wir waren überfordert“

Herzogin Meghan und Prinz Harry (37) haben im vergangenen Juni ihr zweites Kind bekommen. Neben Söhnchen Archie (2) sorgt nun auch die kleine Lilibet Diana für Trubel in ihrer kalifornischen Villa. Obwohl die Sussexes auch fernab der Royal Family die finanziellen Mittel besitzen, um sich Unterstützung an die Seite zu holen, mussten auch sie nach der Geburt ihrer Tochter zunächst mit den neuen Lebensumständen als zweifache Eltern zurechtkommen.

Meghan setzt sich deshalb jetzt mit einer besonderen Mission für andere Mütter und Väter ein, die die gleichen Herausforderungen meistern müssen, ohne aber die gleichen Privilegien zu besitzen. In einem offenen Brief wandte sie sich an zwei US-Politiker und forderte bezahlte Elternzeit als „nationales Recht“.

Prinz Harry und Herzogin Meghan sitzen nebeneinander, sie hat ihren Sohn Archie auf dem Schoß.
2019 kam Archie, das erste Kind von Harry und Meghan, zur Welt. © Toby Melville/dpa

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Herzogin Meghan macht überraschendes Geständnis: Eindringliche Worte in offenem Brief

„Im Juni haben mein Mann und ich unser zweites Kind bekommen. Wie alle Eltern waren wir überglücklich. Wie viele Eltern waren wir überfordert. Wie wenige Eltern wurden wir nicht mit der harten Realität konfrontiert, entscheiden zu müssen, ob wir diese ersten kritischen Monate mit unserem Baby verbringen können oder zurück zur Arbeit müssen“, heißt es in dem Brief, der auf der Website „Paid Leave for all“ veröffentlicht wurde. Adressaten sind Nancy Pelosi (81), Sprecherin des Repräsentantenhauses der USA, und Chuck Schumer (70), Mehrheitsführer des US-Senats.

Mit eindringlichen Worten schilderte Herzogin Meghan, wie dramatisch die Situation für viele Mütter und Väter sei, die es sich schlichtweg nicht leisten könnten, sich um ihre kleinen Kinder zu kümmern. Ein umfassender Plan zu bezahlter Elternzeit sei daher unabdingbar.

Herzogin Meghan in schaut nachdenklich geradeaus (Symbolbild).
Auch Herzogin Meghan war nach der Geburt ihres zweiten Kindes zunächst überfordert (Symbolbild). © Andre Parsons/dpa

Eine Reaktion auf das Anliegen der Ehefrau von Prinz Harry steht noch aus. In den USA gibt es keinen geregelten Mutterschutz und keinen gesetzlichen Anspruch auf Elternzeit. Viele Frauen müssen daher vor und nach der Geburt ihren Jahresurlaub nutzen.

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