Herzogin Meghan: Der Name der neuen Netflix-Serie birgt ein Geheimnis
Herzogin Meghan hat erste Highlights der neuen Netflix-Serie bekannt gegeben. Sie wird Inspiratorin und Produzentin von „Pearl“ sein und ist damit gleichzeitig auch Namensgeberin.
Montecito – Die Herzogin von Sussex (39) wird als ausführende Produzentin an ihrer ersten Zeichentrickserie mit Netflix arbeiten, wie ihre Firma Archewell Productions kürzlich offiziell bekannt gab. „Pearl“ (dt. Perle), so der Arbeitstitel, befasst sich mit den heldenhaften Abenteuern eines jungen Mädchens, das lernt, seine Fähigkeiten zu nutzen und sich von einflussreichen Frauen der Geschichte inspirieren lässt.
Herzogin Meghan: Der Name der neuen Netflix-Serie birgt ein Geheimnis
Damit ist Herzogin Meghan auch Namensgeberin, denn der Name Meghan ist in erster Linie ein weiblicher Name walisischer Herkunft, wo er traditionell Megan geschrieben wird. Ursprünglich stammt er jedoch vom griechischen Namen Margaret ab, abgeleitet vom Wort margaritēs, was übersetzt „Perle“ bedeutet.
Prinz Harry (36) und Meghan haben offenbar eine Vorliebe dafür, Namen mit Bedeutung zu finden. So heißt ihre gemeinsame Firma Archewell Productions nach Sohn Archie (2). Ihre Tochter Lilibet Diana, die im 4. Juni geboren wurde, hat einen Namen, der sowohl den Namen der Queen (95) als auch den von Prinz Harrys verstorbener Mutter Prinzessin Diana (36, † 1997) aufgreift. Außerdem ist er auch eine Anspielung auf den Namen von Meghans Mutter Doria Ragland (64).

Außer der bedeutungsvollen Namensgebung sind über die Serie, die von Elton Johns (74) Ehemann, David Furnish (58), mitproduziert wird, nur wenige weitere Details bekannt. Welche weiblichen Figuren als Vorbilder in der Serie geplant sind, ist eine offene Frage, die auf beiden Seiten des Atlantiks besonders interessieren dürfte.
Herzogin Meghan: Die Herzogin ist auch die Vorlage zur Titelfigur
Bekannt ist aber, dass Meghan nicht nur Namensgeberin und Produzentin ist, sie nimmt auch eine weitere wichtige Rolle bei der Entstehung der Serie ein. Sie ist die Vorlage der Titelfigur.
Denn Meghan hat sich auch schon früh für die Rechte der Frauen eingesetzt. Mit elf Jahren schrieb sie Procter & Gamble, um gegen den Sexismus in einer Spülmittelwerbung zu protestieren, die die Zeile enthielt: "Mütter in ganz Amerika kämpfen gegen fettige Töpfe und Pfannen."
Der Konsumgüter-Konzern änderte daraufhin den Wortlaut seiner Kampagne. In Interviews sagt Meghan heute, dieses sei der Moment gewesen, in dem ihr die Tragweite ihres Handelns bewusst geworden sei. Im Alter von elf Jahren hätte sie Einfluss genommen, indem sie für Gleichberechtigung eingetreten sei.
Meghan erwähnte die kleine Episode aus ihrer Kindheit bei ihrer Rede zum Internationalen Frauentag 2015. Sie sagte: „Mein elfjähriges Ich hatte herausgefunden, dass ich, wenn ich wirklich wollte, dass mich jemand hört, einen Brief an die First Lady schreiben sollte.“
Offenbar mit Erfolg. Nach ein paar Wochen hätte sie Briefe der Ermutigung von Hillary Clinton (73, ehemalige First Lady und Präsidentschafts-Kandidatin, Linda Ellerbee (76, Journalistin) und Glora Allred (80, US-amerikanische Rechtsanwältin und Bürgerrechtlerin) erhalten. „Es war erstaunlich“, sagt sie darüber.
Herzogin Meghan: „Pearl“ ist das zweite Projekt im Rahmen des Netflix-Deals
Vielleicht sind damit schon drei Protagonistinnen aus der neuen Netflix-Serie bereits enthüllt. Prinzessin Diana könnte ebenfalls gute Chancen haben, eine Rolle zu spielen.
„Pearl“ ist das zweite Projekt, das im Rahmen von Harrys und Meghans lukrativem Vertrag mit Netflix angekündigt wurde (Schätzpreise liegen bei 100 Millionen Dollar). Das Projekt „Heart of Invictus“ mit Schirmherr Prinz Harry wurde aufgrund der Pandemie auf dieses Jahr verschoben.
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