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Keine Krönung für Meghan: „Sie haben dafür gesorgt, dass sie nicht kommt“

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Von: Annemarie Göbbel

Für die königliche Familie scheint es in Ordnung zu sein, dass Meghan Markle der Krönung von König Charles III. nicht beiwohnt. Oder hat sie sogar nachgeholfen?

London – Für die Organisatoren der Krönung ist mit Meghan Markles (41) Absage ein großes Problem verschwunden. Ihr Auftreten, ob gewollt oder ungewollt, hätte jede Kamera magisch angezogen und Sicherheitsfragen hervorgerufen. Da alle Aufmerksamkeit an seinem großen Tag aber König Charles III. (74) gilt, muss man die Herzogin von Sussex nun nicht mehr „verstecken“. Der ehemalige BBC-Reporter Tom Bower (76) drückt sich in einem exklusiven Interview mit Page Six deutlich aus.

„Alle sind froh, dass sie [Meghan Markle] nicht kommt“, sagt Bower

„Ich glaube, alle sind froh, dass sie nicht kommt“, sagt Bower und übertreibt, um seinen Standpunkt klarzumachen: „Sie haben dafür gesorgt, dass sie nicht kommt, indem sie ihr gesagt haben, dass sie dreimal knicksen muss, dass sie nicht im Rampenlicht stehen wird, dass sie keine Rolle bei der ganzen Sache spielen wird und dass sie, wenn sie kommt, in Reihe 54 hinten hinter der Säule sitzen wird.“ Trotzdem ist Meghan Prinz Harrys (38) Ehefrau und die Royals können ihr schlecht ins Gesicht sagen, was sie wirklich denken.

Dann wäre das Vorgehen Taktik gewesen? Sehr früh hat ein Planer offensichtlich den 6. Mai als Krönungsdatum festgelegt. Dass es Archies Geburtstag ist, war auch zu diesem Zeitpunkt kein Geheimnis. Sollte dies Meghan von Anfang an die Möglichkeit geben, ihr Gesicht zu wahren, um nicht nach London kommen zu müssen? Belegen kann der „Revenge: Meghan, Harry und der Krieg zwischen den Windsors“-Autor das nicht. Doch es ist eine Tatsache, dass das historische Großereignis auf den gleichen Tag wie Archies Geburtstag fällt.

Sarah Ferguson (63) wurde als geschiedene Ehefrau von Prinz Andrew gar nicht erst eingeladen

Ein weiteres Mitglied der königlichen Familie, das nicht anwesend sein wird, ist Sarah Ferguson, die Ex-Frau von Prinz Andrew (63), obwohl sie noch vor der Heirat mit Andrew mit Charles und Camilla befreundet war und ihre beiden Töchter Prinzessin Beatrice (34) und Prinzessin Eugenie (33) sehr wohl eingeladen sind.

Die Schriftstellerin teilte mit, dass sie nicht beleidigt sei, weil sie nicht auf der Gästeliste stehe.

„Man kann nicht beides haben. Du darfst nicht zwischen den Stühlen sitzen. Entweder man ist dabei oder nicht“, sagte die Herzogin von York, die sich 1996 von Andrew scheiden ließ, in der Sendung „Good Morning Britain“.

Meghans Nicht-Erscheinen liegt offenbar in beidseitigem Interesse

Meghan Markle hätte es als „unauthentisch“ empfunden, berichtet Page Six weiter exklusiv, zur Krönung zu gehen, angesichts der Dramen, die auf ihren und Harrys royalen Abgang im Jahr 2020 folgten. „Sie mussten eine Entscheidung treffen, die sich echt und authentisch anfühlt, vor allem nach den ganzen Anschuldigungen und Reaktionen, was gesagt wurde und was passiert ist“, berichtet ein Insider, der offenbar mit der Familie vertraut ist.

Harry kommt, Meghan bleibt bei den Kindern. Haben die Royals Meghan nur die Möglichkeit gegeben, ihr Gesicht zu wahren? (Fotomontage).
Harry kommt, Meghan bleibt bei den Kindern. Haben die Royals Meghan nur die Möglichkeit gegeben, ihr Gesicht zu wahren? (Fotomontage). © iImages/Imago & Cover Images/Imago

Was Prinz Harry und Meghan über die Bedeutung ihrer Familie gesagt hätten, stände im Einklang mit ihren Taten. „Sie sorgen sich um ihre Familie, also wird Meghan in Kalifornien bleiben und Harry wird seinen Vater unterstützen“, heißt es weiter. Ursprünglich war angenommen worden, dass Meghan es schlicht vermeiden wolle, ausgebuht zu werden, da die Popularität der Herzogin und des Herzogs von Sussex nach Prinz Harrys „Spare“, ihrer Netflix-Doku „Harry und Meghan“ und diversen Interviews stark nachgelassen hatte. Charles III. jedenfalls scheint zufrieden mit seiner Gästeliste, er sandte Meghan sogar ein kleines Friedenszeichen. Verwendete Quellen: pagesix.com, express.co.uk

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