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Sarah Ferguson macht sich über Meghan und Harry lustig

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Von: Annemarie Göbbel

Fergie lässt sich den Mund nicht verbieten. Unverblümt äußert sie ihre Meinung und ist damit das erste Mitglied der Royal-Family überhaupt, dass zu den Sussexes Stellung bezieht.

London – Man muss es Sarah Ferguson (63) lassen. Kaum jemand kennt sich besser aus mit dem Stoff, aus dem schmalzige Liebesromane gefertigt sind wie sie. Die Ex-Ehefrau Prinz Andrews (64), dem in Ungnade gefallenen Sohn Queen Elizabeths II. (96, † 2022), mit dem sie zehn Jahre lang verheiratet war, zwei Töchter großzog und mit dem sie immer noch zusammenwohnt, richtete jüngst durch die Blume und ohne Namen zu nennen, eine dennoch klare Botschaft an Meghan Markle (41) und Prinz Harry (38).

„Man kann nicht auf dem Zaun sitzen und mit einem Fuß drin und mit dem anderen draußen bleiben“

„Nun, man kann nicht beides haben. Man kann nicht auf dem Zaun sitzen und mit einem Fuß drin und mit dem anderen draußen bleiben. Entweder ist man dabei oder nicht“, sagte sie gegenüber The Independent. „Aber dann sollte man nicht weinen, wenn man nicht zu Hochzeiten eingeladen wird, fügte sie hinzu, wobei jedem klar ist, dass sie eher die Krönung Charles III. (74) meint. Du hast dich entschieden zu gehen, denn geh und lebe dein neues Leben – und bleib dabei“, sagt sie noch wenig subtil Richtung Montecito.

Die Herzogin von York war in der britischen Fernsehsendung „Loose Women“ zu Gast, um für ihren neuen Liebesroman „A Most Intriguing Lady“ zu werben. Während des Gesprächs sagte sie, sie erwarte keine Einladung zur Krönung von König Charles, denn man könne nicht beides haben. Die Herzogin machte diese Bemerkungen, während sie über ihre eigene Entscheidung nachdachte, die königliche Familie nach ihrer Trennung von Prinz Andrew im Jahr 1992 und der anschließenden Scheidung vier Jahre später zu verlassen.

Das Verhältnis von Sarah Ferguson und Meghan Markle

Dem britischen Daily Telegraph sagte die Herzogin von York, dass sie Meghan „nicht kenne“ und „sie nicht wirklich getroffen hat“. Und das, obwohl Meghan Oprah Winfrey (69) erzählte, dass Sarah ihr vor ihrem ersten Treffen mit der verstorbenen Königin beigebracht habe, wie man einen Knicks macht. Die gleiche Geschichte wurde in Harrys Buch „Spare“ erzählt.

Meghan sagte in dem Oprah-Interview: „Ich wusste bis kurz vor dem Treffen nicht, dass ich [die Königin] treffen würde. Wir saßen im Auto und fuhren zum Mittagessen in die Royal Lodge, und er [Harry] sagte: ‚Oh, meine Großmutter ist hier, sie wird nach der Kirche da sein‘.“ Fergie sei herausgerannt und hätte gefragt, ob sie wisse, wie man einen Knicks macht. .„Anscheinend habe ich einen sehr tiefen Knicks gemacht, ich erinnere mich nicht mehr daran, und dann saßen wir da und unterhielten uns“, berichtete Meghan.

Nach der Scheidung pflegte Sarah ein gutes Verhältnis zur Queen

Immerhin wurde Fergie zur Beerdigung von Queen Elizabeth II. eingeladen, da sie nach ihrer Scheidung von Andrew ein gutes Verhältnis zu ihrer Majestät pflegte. Nicht umsonst hat ihr die verstorbenen Regentin ihre geliebten Corgis zur Pflege nach ihrem Tode überlassen. Zur Beerdigung von Prinz Philip (99, † 2001) im Jahr 2021 wurde Sarah Ferguson nicht eingeladen. Das lag aber vermutlich weniger an ihrer Persönlichkeit, als an der damals geltenden Covid-Regelung, laut derer nur 30 Trauergäste geladen werden durften. Es stimmt aber auch, dass Philips Begeisterung für den Rotschopf deutlich nachließ, als bekannt wurde, dass sie Affären hatte. Laut Royal-Autorin Ingrid Seward riet er der Herzogin einst „ins Nonnenkloster oder ins Irrenhaus“ zu gehen.

Sarah Ferguson nennt keine Namen, dennoch hat sie eine Botschaft und die geht so unmissverständlich Richtung Montecito, dass daran kein Zweifel bestehen kann (Fotomontage).
Sarah Ferguson nennt keine Namen, dennoch hat sie eine Botschaft und die geht so unmissverständlich Richtung Montecito, dass daran kein Zweifel bestehen kann (Fotomontage). © Roger Wong/Imago & i Images/Imago

Die Herzogin sagte, sie wolle sich die Krönung im Fernsehen ansehen, ein paar Fähnchen aufhängen und „eine kleine Teestube und ein Krönungshühnchensandwich“ genießen. Obwohl sie nicht mehr mit Andrew verheiratet ist, darf sie sich weiterhin als Herzogin von York, bezeichnen. Sollte sie jemals wieder heiraten, wird sie diesen Titel verlieren. Deshalb kann sie die Diskussion um den Herzogstitel bei Harry und Meghan nicht nachvollziehen. Sarah ist konsequent: „Ich bin ja von ihm [Andrew] geschieden, also habe ich keine Erwartung. Man kann nicht beides haben. Man kann nicht geschieden sein und sagen ‚Ich will das‘“. Verwendete Quellen: news.com.au, telegraph.co.uk, independent.co.uk

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