„Sie hasste es“: Meghan Markle war enttäuscht vom Leben als Royal
Ihr Dasein als Mitglied der britischen Königsfamilie stand unter keinem guten Stern. Meghan Markle soll von Anfang an mit ihrer Rolle unzufrieden gewesen sein.
Montecito – König Charles III (74) hat endgültig einen Schlussstrich gezogen und seinen jüngsten Sohn Prinz Harry (38) und dessen Ehefrau Meghan Markle (41) aus ihrem britischen Zweitwohnsitz Frogmore Cottage geworfen. Nach Harrys und Meghans Umzug in die USA, der Netflix-Doku „Harry & Meghan“ und der Skandal-Biografie „Spare“ (dt.: „Reserve“) hatte der Monarch offenbar genug von den Enthüllungs-Eskapaden der Sussexes.
Vom Schauspiel-Star zur Dienerin des Volkes: Meghan Markles Erwartungen wurden nicht erfüllt
Der endgültige Bruch mit der britischen Königsfamilie könnte dabei ganz in Meghan Markles Sinn sein. Denn wie Autor Tom Quinn in seinem Buch „Gilded Youth: An Intimate History of Growing Up In The Royal Family“ verrät, hatte die Herzogin von Sussex völlig falsche Vorstellungen von ihrem Leben als Royal an der Seite von Prinz Harry. Als Meghan und Harry sich im Sommer 2016 kennenlernten, genoss die Schauspielerin durch ihre Rolle in der erfolgreichen Anwaltsserie „Suits“ bereits einen beachtlichen Promi-Status.

Für sein Buch „Gilded Youth“ befragte Tom Quinn einen Angestellten des Kensington-Palasts, der Meghan Markles Eintritt in die Royal Family hautnah mitbekam. „Ich glaube nicht, dass es in der gesamten Geschichte jemals eine größere Kluft gab zwischen dem, was jemand erwartete, als er Mitglied der königlichen Familie wurde, und dem, was er dann wirklich erlebte“, erklärt der Palast-Insider in „Gilded Youth“, wie Daily Mail berichtet.
Sie war ein globaler Superstar, aber ihr wurde gesagt, was sie tun durfte und was nicht, was sie sagen konnte und was nicht. Sie hasste es.
„Niemals die Erste in der Hackordnung“: Leben als Royal fiel Meghan Markle schwer
Meghan Markle sei von der Vorstellung „geblendet“ gewesen, eine Prinzessin zu sein. In der Realität angekommen, war die „Suits“-Schauspielerin dann aber schockiert, „niemals die Erste in der Hackordnung“ zu sein, zitiert Tom Quinn eine weitere Quelle. Meghan habe sich am liebsten mit Promis umgeben und wollte als Star wahrgenommen werden – und nicht als „Dienerin des Volkes“.
Nicht die einzige falsche Vorstellung, die die Herzogin von Sussex von den Royals hatte. Auch von Prinz Harrys Finanzen soll Meghan Markle enttäuscht gewesen sein. Im kalifornischen Montecito, wo das Paar inzwischen mit den gemeinsamen Kindern Archie (3) und Lilibet (1) in einer 14-Millionen-Dollar-Villa lebt, können die Sussexes jetzt ihr Leben so gestalten, wie sie es für richtig halten. Auf seiner Interview-Tour für „Spare“ hatte Harry zuletzt mehrfach betont, noch nie so glücklich gewesen zu sein, wie er es aktuell mit seiner Familie ist. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk