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Sieben Hinweise, dass Prinz Harry und Meghan Markle die Einladung zur Krönung ablehnen werden

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Von: Annemarie Göbbel

Zwar haben Prinz Harry und Meghan Markle die Einladung bestätigt. Derzeit sieht es allerdings eher nicht so aus, als ob sie zur Krönung von König Charles im Mai kommen.

Montecito – Trotz vieler Fragezeichen im Vorfeld flatterte Prinz Harry (38) und Meghan Markle (41) die Einladung von König Charles III. (74) zur Krönung am 6. Mai in London ins Haus. Das Herzogspaar bejahte durch einen Sprecher den Erhalt der Einladung: „Ich kann bestätigen, dass der Herzog kürzlich eine E-Mail-Korrespondenz vom Büro Seiner Majestät bezüglich der Krönung erhalten hat. Eine unmittelbare Entscheidung darüber, ob der Herzog und die Herzogin an der Krönung teilnehmen werden, wird von uns zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt gegeben.“ Sieben Gründe sprechen derzeit jedoch gegen die Reise nach London.

1. Der Rauswurf aus dem Frogmore Cottage hinterlässt einen bitteren Beigeschmack

König Charles hat Prinz Harry und Meghan aufgefordert, ihren sicheren Hafen bei Schloss Windsor zu räumen. Harry und Meghan bestätigten, dass sie kurz nach Erscheinen von Prinz Harrys Memoiren „Spare“ dazu aufgefordert wurden, die Schlüssel zurückzugeben. Angeblich will Charles III. seinem in Ungnade gefallenen Skandal-Bruder Prinz Andrew (63) die Bleibe der Sussexes als ständigen neuen Wohnsitz anbieten. Der Zweitgeborenen des Königs soll „fassungslos“ gewesen sein. Zwar besserte Charles nach und bot der Auswanderer-Familie zusätzlich zum halb ausgeräumten Frogmore Cottage eine Wohnung im Buckingham-Palast an, sollten sie zur Krönung kommen, doch die bittere Pille steckt erst mal im Hals fest.

2. Die Einladung erfolgte seitens des Palastes, nicht von König Charles persönlich

Wäre alles in bester Ordnung, hätte ein Vater seinen Sohn angerufen und ihn zum historischen Ereignis persönlich eingeladen. Da die Beziehung zwischen Harry und dem König durch die permanenten Angriffe aus Montecito derzeit unterkühlt ist, könnten die Sussexes sich gekränkt fühlen, keine direkte Einladung erhalten zu haben.

3. Prinz Harrys Verhältnis zu König Charles und Bruder Prinz William ist schlecht

Während bei König Charles Nachsichtigkeit trotz der Angriffe und Spitzen gegen ihn und Prinz William vermutet wird, ist bei Prinz William der Ofen aus. Freunde von ihm haben behauptet, er wolle nicht, dass Harry an der Krönung teilnimmt, nachdem er in Harrys Memoiren „Spare“ wiederholt angegriffen wurde. Eine Quelle sagte der Zeitschrift People: „William ist derjenige, der am meisten verärgert ist und Zeit braucht, um sich zu beruhigen. Man hat ihn als hitzköpfig und unsympathisch dargestellt. Aber ich glaube nicht, dass er nachgeben wird – die Frage ist, ob er darüber hinwegkommt und akzeptieren wird, dass sie die Dinge unterschiedlich sehen.“ Harry könnte offenen Streitereien aus dem Weg gehen wollen und auch deshalb der Krönung fern bleiben.

Die Einladung von Charles III. haben Prinz Harry und Meghan Markle in der Tasche, aber werden sie auch zur Krönung kommen? Viele Hinweise sprechen derzeit dagegen (Fotomontage).
Die Einladung von Charles III. haben Prinz Harry und Meghan Markle in der Tasche, aber werden sie auch zur Krönung kommen? Viele Hinweise sprechen derzeit dagegen (Fotomontage). © Doug Peters/Imago & i Images/Imago

4. Prinz Harry sorgt sich um die Sicherheit seiner Familie

Prinz Harry hatte wiederholt um bewaffneten Polizeischutz gebeten, als er und seine Familie zuletzt zum Platinjubiläum Queen Elizabeths II. (96, † 2022) nach Großbritannien kamen. Zuletzt hatte er sogar rechtliche Schritte gegen das Innenministerium eingeleitet, um das Recht einzuklagen. Im Juli 2022 entschied der High Court zugunsten von Harrys Antrag, einen Teil seiner Klage gegen die Regierung vor den High Court zu bringen. Anfang April soll es so weit sein, doch was bis 6. Mail entschieden wird, steht in den Sternen. Hinzu kommt, dass Harrys Entscheidung, in „Spare“ über die Anzahl der Taliban zu schreiben, die er im Kampf in Afghanistan getötet hat, sein Sicherheitsrisiko erhöht haben könnten.

5. Schlechte Beliebtheitswerte der Sussexes

Die Umfragewerte für Meghans und Harrys Beliebtheit sind seit ihrem Ausscheiden aus der königlichen Familie stark gesunken, und seit den Memoiren des Herzogs laut YouGovs Royal Family Option Tracker auf dem Tiefpunkt angelangt. Selbst in Amerika hat die Popularität des Paares laut einer aktuellen Newsweek-Umfrage stark nachgelassen. Wer will schon ausgebuht werden.

6. Archies vierter Geburtstag fällt auf den historischen Krönungstag

Sollten Harry und Meghan ohne ihre Kinder kommen wollen, müssten sie Archies Geburtstag ausfallen lassen, nähmen sie die Kinder mit, fiele Archies Jahrestag wegen der Feierlichkeiten womöglich ins Wasser. Käme nur Prinz Harry zur Krönung, wäre das nichts Halbes und nichts Ganzes. Schon an Lilibets erstem Geburtstag am Platin-Jubiläums-Wochenende der Queen hatte das Paar bewiesen, dass beides im Rahmen einer informellen Gartenparty im Frogmore Cottage unter den Hut zu bekommen ist, wenn der Wille dazu da ist. Der könnte aber angeknackst sein.

7. Zielscheibe öffentlichen Spotts

Die „South Park“-Macher zeigten eine satirischen Episode mit „der Prinz und die Prinzessin von Kanada“, die in der Serie versuchten dem Rampenlicht zu entkommen. Die Folge macht sich über eine Kopie des Buches des Prinzen mit dem Titel „Waaagh“ lustig und zeigt, wie das Paar darauf besteht, dass es seine Privatsphäre behalten will. Damit nicht genug: Nach der bitterbösen Parodie der Zeichentrick-Serie, legt jetzt Amerikas Comedy-Star Chris Rock (58) auf Kosten Meghans nach, indem er in seiner Live-Show auf Netflix („Selective Outrage“) die Rassismus-Vorwürfe der Herzogin lächerlich machte. Verwendete Quellen: people.com, dailymail.co.uk, express.co.uk

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