Charles, Camilla und Co.: Diese neun Lebensmittel würden die Royals niemals essen
Keine Pizza, keine Pasta, kein Knoblauch. Die Liste an unerwünschten Gerichten auf der Speisekarte für König Charles III. und die Royal Family ist lang. Doch viele Verbote haben einen konkreten Grund.
London – Kaum zu glauben, aber auch die britische Königsfamilie muss sich in vielerlei Verzicht üben. Denn König Charles III. (74) und Königin Camilla (75) haben nicht nur das Amt von Queen Elizabeth II. (96, † 2022) geerbt, sondern auch gleich noch ihren Speiseplan. Dabei gibt es laut Küchenchef Darren McGrady vor allem neun Lebensmittel, die für die Mitglieder der Royal Family tabu sind. Und das aus gutem Grund, wie thelist.com berichtet.
Pasta, Pizza und Kartoffeln: Darum sind diese Standard-Speisen für Charles, Camilla und Co. tabu
Laut McGrady soll Queen Elizabeth II. eine disziplinierte Esserin gewesen sein. Sie legte viel Wert auf gesundes Fleisch sowie Salate. Auf stärkehaltige Lebensmittel, wie Nudeln, Kartoffeln und auch Reis wurde daher weitgehend verzichtet. Allerdings ist bekannt, dass Prinzessin Kate (41) für ihre Kinder ab und zu mal einen Topf Pasta aufsetzt. Und auch König Charles genießt zu seinem Sonntagsbraten gerne Kartoffeln. Nur zu besonderen Anlässen erlaubte Elizabeth II. Kartoffeln als Beilage. Dabei wurde das Gemüse beim Anrichten auf eine einheitliche Größe abgemessen.
Ebenso lässt sich auch Pizza nicht auf dem königlichen Speiseplan im Buckingham Palast finden, da das italienische Gericht nicht zum eleganten englischen Menü passt und sogar gegen die viktorianische Etikette verstoßen würde. Striktes Verbot gibt es auch für Knoblauch. Schließlich kommen die Royals täglich mit zahlreichen Menschen in Kontakt, weshalb ein Knoblauchgeruch im Atem nicht gerade von Vorteil ist. Die persönliche Abneigung von Queen Elizabeth II. ging so weit, dass sie für eine Italien-Reise sogar ein Edikt gegen Knoblauch erließ. Darüber hinaus kommen auch Zwiebeln in der königlichen Küche eher selten zum Einsatz.
Angst vor Vergiftung: Auch auf diese Lebensmittel muss die britische Königsfamilie verzichten
Da rohes Fleisch das Risiko von Salmonellen oder Vergiftungen erhöht, darf das Fleisch für die britischen Royals niemals blutig zubereitet werden. Anders als seine Großmutter Queen Elizabeth II. bevorzugt Prinz William (40) sein Steak allerdings gerne medium-rare statt komplett durchgebraten. Auch auf Schalentieren, wie Meeresfrüchte oder Austern, sollen die Royals verzichten, um keine Lebensmittelvergiftung zu riskieren. Allerdings wird dieses Verbot nicht immer eingehalten, wie König Charles 2013 beim „Whistable Oyster Festival“ mit dem Verzehr von zwei Austern zeigte.

Die Angst vor Verunreinigung betrifft auch das Trinken von Leitungswasser. Die Königsfamilie bevorzugt eigenes abgefülltes Wasser und hat mit „Hildon Natural Mineral Water“ sogar ein Unternehmen dafür lizenziert. Auch was frisches Obst betrifft, war Queen Elizabeth II. sehr eigen. So durfte für die Erdbeer- und Mango-Liebhaberin keine außerhalb der Saison liegenden Früchte serviert werden. König Charles III. jedenfalls nimmt gesunde Ernährung sehr ernst und hat eigens einen veganen Koch engagiert. Verwendete Quellen: bunte.de, thelist.com