Prinz Andrew: Missbrauchsklage – jetzt lenkt er doch ein
Seit Wochen sorgt die Missbrauchsklage gegen Prinz Andrew für Furore, nun hat sich der Herzog von York zu einem folgenreichen Schritt entschieden.
New York City – Die Negativschlagzeilen über Prinz Andrew (61) wollen einfach nicht abreißen. Schuld daran trägt die Missbrauchsklage von Virginia Giuffre (38). Die US-Amerikanerin, die ein Opfer des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein (66, † 2019) gewesen sein soll, wirft dem britischen Royal vor, sie als Minderjährige mehrmals missbraucht zu haben.
Prinz Andrew: Missbrauchsklage – jetzt lenkt er doch ein
Am 9. August reichte Virigina Giuffre bei einem New Yorker Zivilgericht ihre Missbrauchsklage gegen Prinz Andrew* ein, der Beschuldigte wollte das jedoch nicht einfach so hinnehmen. Der Sohn von Queen Elizabeth II. (95) weist die Vorwürfe von Giuffre, die Schadensersatz fordert, von sich. Wochenlang versuchte er allem Anschein nach, die Zustellung der Klage zu verhindern. Sogar nach Schottland auf das Schloss Balmoral flüchtete Andrew.
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Die Bemühungen von Prinz Andrew und seinen Anwälten glichen fast schon einem Katz-und-Maus-Spiel, jetzt hat das Versteckspiel des Angeklagten allerdings ein Ende. Medienberichten zufolge soll Andrew nach wochenlanger Verzögerung die Zustellung der Missbrauchsklage akzeptiert haben. Dem U.S. District Court im New Yorker Bezirk Manhattan soll eine Erklärung vorliegen, die offenbar besagt, dass Virginia Giuffre und Prinz Andrew den 21. September als Zustellungsdatum festgelegt haben.

Prinz Andrew: Seine Antwort steht noch aus
Prinz Andrew hat nun etwas Bedenkzeit, seine Antwort auf die Klage muss er spätestens am 29. Oktober vorlegen. In Andrews erster telefonischen Anhörung, die Mitte September stattfand, wurde zunächst eine weitere Anhörung am 13. Oktober angekündigt, dieser Termin wurde jetzt gestrichen. *fr.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.