Prinz Andrew taucht ab: Wird er England für immer verlassen?
Seit er sich mit der Klägerin Virginia Giuffre im Missbrauchsprozess auf einen Vergleich einigen konnte, ist Prinz Andrew wie vom Erdboden verschluckt. Plant er womöglich schon seinen Umzug?
London – Auch wenn Prinz Andrew (62) eine Aussage vor Gericht nach der Klage wegen sexuellen Missbrauchs gerade noch abwenden konnte, ist das Image des Royals wohl nicht mehr zu retten. Innerhalb der britischen Königsfamilie hat er kaum noch Rückhalt. Berichten zufolge könnte sich der Sohn von Queen Elizabeth (95) vielleicht schon bald ins Ausland absetzen, um ein neues Leben zu beginnen.
Prinz Andrew taucht ab: Wird er England für immer verlassen?
Außer Sarah „Fergie“ Ferguson (62) steht seitens der Royal Family niemand mehr hinter Prinz Andrew. Seine Ex-Ehefrau kämpft weiterhin für den Zusammenhalt ihrer Familie und wird nicht müde, öffentlich zu beteuern, was für ein anständiger Mensch ihr früherer Gatte sei. Aber auch ihre Bemühungen, den ramponierten Ruf des Herzogs von York irgendwie wieder aufzupolieren, sind nicht unbedingt erfolgversprechend. Zu schwer wiegen die Vorwürfe von Virginia Giuffre (38), die angibt, als Minderjährige von Andrew missbraucht worden zu sein. Trotz des Vergleichs, auf den sich die beiden einigen konnten, haben sich ihre Anschuldigen natürlich nicht einfach in Luft aufgelöst.
Seine militärischen Titel und Schirmherrschaften wurden dem Prinzen bereits seitens Queen Elizabeth entzogen. Bei offiziellen Veranstaltungen des Königshauses ist er nicht mehr erwünscht. Was hält den 62-Jährigen nun noch in Großbritannien? Laut einer Insiderin nicht mehr viel.

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Prinz Andrew taucht ab – „Er wird sich bemühen, mit seinem Leben voranzukommen“
Wie der „Express“ unter Berufung auf die Adelsexpertin und Autorin Ingrid Seward (74) berichtet, könnte der Herzog von York schon auf gepackten Koffern sitzen. „Andrew wird jetzt versuchen, sich von dieser finsteren Sache zu distanzieren – und er wird sich bemühen, mit seinem Leben voranzukommen“, zitiert das Portal Seward. Laut der Expertin ist es sogar nicht unwahrscheinlich, dass er sich seinen Neffen Prinz Harry (37) zum Vorbild nimmt und in die USA auswandert. Sie könnte sich durchaus vorstellen, dass Andrew perspektivisch in der Fernsehbranche oder als Redner einen Neustart anstrebt. „Stellen Sie sich nur mal vor, Oprah käme an ihn heran, damit er seine Seite der Geschichte erzählen kann“, so Seward.
Konkrete Pläne über einen nahenden Umzug von Andrew in die Vereinigen Staaten sind bisher nicht an die Öffentlichkeit gedrungen. Ob Ingrid Seward am Ende mit ihrer Vermutung Recht behalten wird, wird sich früher oder später von selbst zeigen.