Prinz Harry: Buch soll dann erscheinen, wenn dieser traurige Fall eintritt
Die Ankündigung von Prinz Harrys Memoiren ist nicht die einzige Überraschung für das britische Königshaus. Jetzt wurden schockierende Details über seinen Buch-Deal bekannt.
Montecito – Prinz Harry (36) sorgte kürzlich für weltweite Schlagzeilen, als er ankündigte seine Memoiren schreiben zu wollen. In seinem Werk wolle er sein Leben als Mitglied der Royal Family und seinen Neuanfang mit Herzogin Meghan (39) in Kalifornien Revue passieren lassen, nachdem sie gemeinsam beschlossen hatten, ihre Pflichten als Senior-Royals niederzulegen, hieß es seitens des Ex-Royals.
Prinz Harry: Buch soll erst erscheinen, wenn dieser traurige Fall eintritt
Nicht nur die Ankündigung der Memoiren an sich, auch der Vorschuss des Buchprojekts hatten für Verstörung gesorgt. Für das Buch, das nächstes Jahr erscheinen wird, soll der zweifache Vater laut britischer „Daily Mail“ einen Vorschuss in Höhe von 20 Millionen Dollar, umgerechnet knapp 17 Millionen Euro, erhalten haben.
Jetzt wurden „Mail Online“ neue Detail bekannt. Insgesamt soll der Buchdeal vier Bücher umfassen. Ausgerechnet im Herbst zum 70. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. (95) werde das erste Buch erscheinen. Die Herzogin von Sussex solle laut Vertrag mit Penguin Random House Autorin eines Wellness-Ratgebers, das dritte Buchs im Rahmen des Projektes, werden. Der Herzog habe außerdem angedeutet, dass das zweite Buch erst nach dem Tod seiner Großmutter, der amtierenden Königin, erscheinen dürfe. Thema und Autor des vierten Titels blieben unbekannt.

Als ob das nicht schlimm genug wäre, hat der Insider aus dem Verlagswesen laut „Daily Mail“ auch Angaben zur Art und Weise, wie Prinz Harry die Verhandlungen geführt habe, gemacht. Der Enkel der Queen habe offenbar eine „Nehmt oder lasst es bleiben“-Einstellung an den Tag gelegt. Eingestiegen wäre er bei einem Preis von 25 Millionen Dollar, die verhandelte Endsumme hätte sich weit darüber befunden. Exakte Zahlen wurden jedoch nicht genannt.
Prinz Harry: Wird als „unnachgiebiger“ Verhandlungsführer beschrieben
Auch seien die Verhandlungsführer angeblich von der Kälte Prinz Harrys überrascht gewesen, heißt es weiter seitens der Quelle. In Großbritannien ist das Verlagswesen eine Branche, in der Verhandlungen sehr vornehm und „gentlemanlike“ geführt werden, „auch wenn viel auf dem Spiel steht“, erklärt der Informant gegenüber dem britischen Online-Nachrichtendienst.
Dem britischen Königshaus können diese Neuigkeiten nicht gefallen, zumal die Monarchin – stets um eine friedliche Einigung bemüht – dem Herzogspaar von Sussex die Hand gereicht und sie zu ihrem Thronjubiläum eingeladen hatte. Eine so berechnende Ankündigung kann nur wie ein Schlag ins Gesicht der britischen Monarchin aufgefasst werden.
Prinz Charles (72), der zunächst gelassen auf die Ankündigung des Buch-Deals seines zweiten Sohnes reagiert hatte, dürfte inzwischen alarmiert sein. Prinz Harry greift damit wiederholt die Grundfesten der Monarchie an und stellt damit – ob absichtlich oder unabsichtlich – das Wirken nicht nur des künftigen Thronfolgers, sondern aller Familienmitglieder des britischen Königshaus infrage.
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