Prinz Harry: Harte Kritik in überraschender Videobotschaft
Bei seinem jüngsten Auftritt zeigt sich Prinz Harry von einer ungewohnt ernsten Seite. In einer Videobotschaft findet der Royal-Aussteiger klare Worte.
London – Prinz Harry (36) ist immer für eine Überraschung gut. Nachdem er zuletzt ganz unerwartet bei einem Polo-Spiel in Colorado aufgetaucht war, legte Harry nun erneut einen unangekündigten Auftritt hin. Bei der diesjährigen Verleihung der „GQ Men of the Year Awards“ trat er als Ehrengast und Laudator auf.
Prinz Harry: Harte Worte in überraschender Videobotschaft
Die Preisverleihung konnte Prinz Harry leider nicht vor Ort in London verfolgen, das Event mit hochkarätiger Gästeliste wollte er sich dennoch nicht entgehen lassen. Per Livestream schaltete sich Harry zu, um den „Heroes of the Year Award“ zumindest digital zu übergeben. In diesem Jahr konnten sich die beiden Professorinnen Sarah Gilbert (59) und Catherine Green sowie ihr Team über die besondere Auszeichnung freuen, die sie für die Entwicklung des Corona-Impfstoffes AstraZeneca erhalten haben.
In seiner Rede würdigte Prinz Harry nicht nur diesen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Corona-Pandemie, er übte auch scharfe Kritik an den Medien, die Falschinformationen verbreiten: „Familien auf der ganzen Welt werden von massenhaften Fehlinformationen in den ‚Nachrichten‘-Medien und sozialen Medien überwältigt, wo diejenigen, die mit Lügen und Angst hausieren gehen, ein Impfzögern erzeugen, was wiederum Gemeinschaften spaltet und Vertrauen untergräbt.“

Prinz Harry: Gemeinsamer Kampf gegen die Corona-Pandemie
Prinz Harry und Herzogin Meghan (40) setzen sich schon länger für eine gerechte Impfstoffverteilung ein, die Wichtigkeit dessen betonte der Familienvater nochmals in seiner Videobotschaft aus Kalifornien: „Weniger als zwei Prozent der Menschen in Entwicklungsländern haben zu diesem Zeitpunkt eine erste Dosis erhalten und viele Mitarbeiter im Gesundheitswesen sind immer noch nicht geimpft. Wir können nicht gemeinsam vorankommen, wenn wir dieses Ungleichgewicht nicht gemeinsam angehen.“
Den Kampf gegen Fake News hat sich Harry ebenfalls auf die Fahne geschrieben. Im Frühjahr wurde bekannt, dass sich der Enkel von Queen Elizabeth II. (95) als Mitglied einer Kommission des Aspen Institutes in einer mehrmonatigen Studie dem Thema Falschmeldungen im Netz widmet.
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