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Prinz William „hinter den Kulissen durchgedreht“: Ärger in der Karibik

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Von: Eva-Maria Moosmüller

Prinz William und Herzogin Kate schienen sich während ihrer Karibik-Reise eigentlich bestens zu amüsieren. Hinter den Kulissen soll es allerdings kräftig gekracht haben.

Kingston – Die Fotos der Karibik-Tour von Prinz William (39) und Herzogin Kate (40) sorgten in der vergangenen Woche für große Freude bei zahlreichen Royal-Fans. Trotz der Proteste gegen ihren Besuch absolvierten die beiden ihre Termine hochprofessionell. Im Hintergrund soll die Stimmung aber alles andere als fröhlich und entspannt gewesen sein.  

Prinz William „hinter den Kulissen durchgedreht“: Ärger in der Karibik

Prinz William und seine Ehefrau Kate beherrschten in den vergangenen Tagen mit ihrer Karibik-Reise die royalen Schlagzeilen. Sie besuchten während ihrer einwöchigen Tour Belize, Jamaika und die Bahamas – der Trip sollte einen der ersten Höhepunkte im Platinjubiläumsjahr von Queen Elizabeth II. (95) markieren. Eine spaßige Tanzeinlage in einem belizianischen Dorf, ein Tauchgang mit Haien vor der Insel South Water Caye, ein Besuch bei der jamaikanischen Bob-Nationalmannschaft, der an „Cool Runnings“ erinnerte – die Termine der Royals schienen eigentlich rundum geglückt. Aber eben nur eigentlich.

Direkt zum Auftakt der Reise hatte es in Belize Proteste gegen die Anwesenheit der Vertreter des Königshauses gegeben. Hintergrund war die britische Kolonialvergangenheit. Fotos von Anwohnern mit Postern, auf denen zum Beispiel „Prinz William, verlasse unser Land“ zu lesen war, hatten sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Und auch in Jamaika lief scheinbar nicht alles perfekt. Prinz William soll laut der Royal-Expertin Charlotte Griffiths „hinter den Kulissen durchgedreht“ sein.

Prinz William und Herzogin Kate stehen mit ernstem Blick nebeneinander, er salutiert (Symbolbild).
Prinz William war offenbar nicht sehr zufrieden mit der Organisation der Karibik-Tour (Symbolbild). © Stephen Lock/Imago

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Prinz William „hinter den Kulissen durchgedreht“:  Zu viele Pannen bei der Planung?

Wie Griffiths erklärte, habe der Sohn von Prinzessin Diana (36, † 1997) wohl „geschäumt vor Wut“, weil er mit der Planung der Karibik-Tour offenbar alles andere als glücklich war. Es seien zu viele Fehler passiert, die dem Ansehen der britischen Königsfamilie schaden könnten. „William ist hinter den Kulissen durchgedreht, denn er hat ziemliches Temperament und es gab einige echte Fehlschläge“, zitiert der „Express“ die Adelsexpertin der „Mail on Sunday“. Er habe vor den Kameras sein Lächeln bewahrt, innerlich aber getobt.

Die angesprochenen Patzer beziehen sich vermutlich unter anderem darauf, dass Herzogin Kate und Prinz William in Jamaika von einigen Fans umjubelt wurden, die durch einen Drahtzaun abgeschirmt waren. Fotos davon gingen sofort um die Welt und sorgten für Aufruhr. Gerade hinsichtlich der Kolonialvergangenheit tragen solche Szenen nicht gerade zu einem guten Image der Briten in Übersee bei.

Herzogin Kate winkt Menschen zu, die hinter einem Drahtzaun stehen.
In Jamaika wurden Fans von Kate und William mit einem Zaun abgeschirmt. © Chris Jackson/dpa

„Ich vermute, da es in den vergangenen Jahren keine royalen Touren gab, ist jeder ein bisschen aus der Übung, besonders was die Planung betrifft. Ich denke, hier gab es Pannen bei der Planung. Wenn sie von diesem Trip zurück sind, werden sicherlich ein paar Fragen gestellt werden“, glaubt auch Robert Hardman, Kolumnist der „Daily Mail“. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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