Charlotte verdankt ihren Titel Queen Elizabeth: Prinzessin statt Lady
Beinahe wäre aus der Tochter von William und Kate „nur“ eine Lady und keine Prinzessin geworden. Ihren Titel verdankt Charlotte dem Einsatz ihrer Urgroßmutter Queen Elizabeth.
London – Prinzessin Charlotte (6) gehört zu den Lieblingen im britischen Königshaus und ist bei Auftritten der Royal Family schon jetzt der Favorit der Fotografen. Um ein Haar hätte die einzige Tochter von Prinz William (39) und Herzogin Kate (40) allerdings einen weniger klangvollen Titel erhalten und wäre dadurch womöglich innerhalb der Königsfamilie weiter in den Hintergrund gerückt.
Charlotte verdankt ihren Titel Queen Elizabeth: Prinzessin statt Lady
Prinzessin Charlotte und ihre beiden Brüder Prinz George (8) und Prinz Louis (3) sind der ganze Stolz von Herzogin Kate und Prinz William. George genießt als zukünftiger Thronfolger früher oder später wohl andere Privilegien als seine Geschwister, doch auch Charlotte und Louis werden im Erwachsenenalter sicherlich wichtige Positionen innerhalb der Royal Family einnehmen. Besonders die süße Prinzessin weiß schon jetzt ganz genau, wie sie mit der Presse umgehen kann, sie hat ihren eigenen Kopf – und mit Mama Kate bereits das perfekte Fashion-Vorbild.
Was viele Royal-Fans allerdings nicht wissen: Die Sechsjährige wäre beinahe gar keine Prinzessin geworden, sondern „nur“ eine Lady. Ihre Anrede verdankt sie keiner Geringeren als ihrer Uroma Queen Elizabeth (95) höchstpersönlich.
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Charlotte verdankt ihren Titel Queen Elizabeth: Abkehr von Letters Patent
In einem Dekret von 1917 – dem sogenannten Letters Patent – wurde von König George V. (70, † 1936) genau festgelegt, wer in der britischen Königsfamilie welchen Titel erhält. Darin heißt es, dass alle Kinder eines Monarchen automatisch zu Prinz oder Prinzessin werden. Die Nachkommen eines Thronfolgers – aktuell Prinz Charles (73) – haben ebenfalls das Anrecht auf königliche Prädikate. Etwas komplizierter wird es allerdings jetzt: Die einzige Person, die laut des Letters Patents sonst noch einen Prinzen-Titel erhalten darf, ist der älteste Sohn des ältesten Sohnes des Prince of Wales – also Prinz George.
Charlottes Position wird in dem Dekret gar nicht berücksichtigt. Sie hätte also einfach als Lady zur Welt kommen und vielleicht noch einen Höflichkeitstitel erhalten können – hätte da nicht Queen Elizabeth dazwischengefunkt. Laut der Adelsexpertin Marlene Koenig hat die Königin bereits bei der ersten Schwangerschaft von Herzogin Kate, als das Geschlecht des Babys noch nicht bekannt war, veranlasst, dass alle Nachkommen von William und seiner Ehefrau Prinzen oder Prinzessinnen werden.
Auf Charlotte wartet übrigens auch schon ein weiterer klangvoller Titel. Sie wird nach Prinzessin Anne (71) aller Voraussicht nach zur nächsten Princess Royal.