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Prinzessin Kate überrascht bei den BAFTAs mit 20-Euro-Ohrringen und einem Po-Klaps

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Von: Annemarie Göbbel

Prinzessin Kate hat den Bogen raus. Zur BAFTA-Verleihung war sie wie ausgewechselt. Sie glänzte mit Schnäppchen-Ohrringen und tauscht mit William viele Vertraulichkeiten.

London – Wenn die British Academy of Film and Television Arts, abgekürzt BAFTA (wörtlich: Britische Akademie der Film- und Fernsehkunst) in der britischen Hauptstadt über die Bühne gehen, ist Highfashion und Haltung angesagt. Doch während manche Dame des Abends zunächst zum Juwelier schritt, um sich für sündhaft teures Geld Schmuck zu leihen, war Prinzessin Kate (41) bei Zara shoppen. Trotz recycelter Robe und schlichten Accessoires zauberte die Prinzessin einen atemberaubenden Look und überraschte ihre Fans zudem mit ungewohnten Liebesbezeugungen für Ehemann Prinz William (40).

Prinzessin Kate bezaubert die Fans mit echten Schnäppchen-Ohrringen

Umgerechnet ganze 20,24 Euro kosten die Cascading Floral Ohrringe von Zara, die an der Prinzessin von Wales zum echten Hingucker wurden. Während die Briten in einer bitteren Lebenshaltungs-Kosten-Krise stecken, wollte die bürgerliche Ehefrau des Thronfolgers offenbar nicht protzen. Trotzdem wird von ihr erwartet, einen hinreißenden Anblick zu bieten. Kate meisterte die Aufgabe mit Bravour und führte den weißen Tülltraum von Alexander McQueen, den sie bereits bei den BAFTAs 2019 getragen hatte, mit neuer Schulterapplikation erneut aus.

Zwar sind die Clutch (Celeste‘ Black Velvet von Jimmy Choo, 1450 Euro) und Kates 700-Euro-Pumps von Aquazzura wahrlich nicht Schnäppchen zu nennen, doch gehen sie als teure, aber schon getragene Modelle mit etwas gutem Willen als Statement durch. Allein die Opernhandschuhe aus Samt (Cornelia James, ca. 200 Euro) waren an Kates Outfit brandneu und könnten ohne großen Unterschied durch ein günstigeres Paar gleicher Länge (Kates Wahl fiel auf eine Variante unterschiedlicher Längen) ersetzt werden.

Peinlicher Auftritt des Prinzenpaares bei den BAFTAs 2019

Da die BAFTAs 2022 und 2021 wegen der Corona-Pandemie nicht in gewohnter Manier stattfanden, war die peinliche Begegnung 2019 bei der Ankunft der damals noch Camebridges in peinlicher Erinnerung haften geblieben. Dabei waren Prinz und Prinzessin in lastender Stille im Saal bis zu ihren Plätzen in der ersten Reihe gegangen. Jeder konnte hören, als Kate sagte: „Es ist so still“ – bevor Prinz William ihr eine kurze Anweisung gab und erwiderte: „Lass uns schnell hinsetzen.“

Zwischen Prinz William und Prinzessin Kate herrscht eine neue Lockerheit und Zärtlichkeit

Prinzessin Kate bezauberte mit einer gewagten Recycling-Robe, denn der Tülltraum von Alexander McQueen wurde nur mit einer neuen Armschärpe abgewandelt. Der neue Look entstand durch lange Handschuhe und ausgefallene Ohrringe (Fotomontage).
Prinzessin Kate bezauberte mit einer gewagten Recycling-Robe, denn der Tülltraum von Alexander McQueen wurde nur mit einer neuen Armschärpe abgewandelt. Der neue Look entstand durch lange Handschuhe und ausgefallene Ohrringe (Fotomontage). © i Images/Imago

Das Styling war zwar hinreißend, doch nachhaltig in Erinnerung bleiben dürfte Kate mit ungewohnter Innigkeit zwischen dem sonst eher distanziert wirkenden Kronprinzenpaar. So wurden die Fans am roten Teppich Zeugen von liebevoll gewechselten Blicken und jeder Menge vertraulicher Berührungen. Schließlich tätschelte Kate sogar den königlichen Hintern, während sie sich Williams Ohr näherte und ihm etwas zuzuflüstern schien.

Damit dürfte jede Erinnerung an den peinlichen Auftritt in der gleichen Alexander McQueen-Robe endgültig getilgt sein, bei dem das Paar bei einem unbeholfenen Gang in lastender Stille zu ihren Plätzen geführt werden musste. Ob der lockere Auftritt 2023 indirekt auf die Angriffe Prinz Harrys und Meghan Markles zurückzuführen ist, lässt sich nicht ausschließen. Prinz Harry hatte die Steifheit seines Bruders William und Kates etwa bei der ersten Begegnung mit Meghan Markle, die von einem informellen Treffen ausgegangen war und die Royals barfuß erwartet hatte, öffentlich in der Netflix-Doku „Harry und Meghan“ infrage gestellt. Verwendete Quellen: mirror.co.uk, netflix.com

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