Queen Elizabeth II.: Muss sie die Gedenkfeier für Prinz Philip absagen?
Unter Palastmitarbeitern wächst die Befürchtung, die Queen könnte gezwungen sein, den Dankgottesdienst für Prinz Philip aufgrund mangelnder Mobilität absagen zu müssen.
London – In den Gängen von Schloss Windsor rumort es, seit die Königin (95) ihren Sohn Prinz Charles kurz vor knapp gebeten hat, statt ihrer am Commonwealth-Gottesdienst in der Westminster Abbey teilzunehmen. Sie sei nicht fit genug. Zwar „hoffe“ die Monarchin immer noch am 29. März am Gottesdienst für Prinz Philip (99, † 2021) in der Abteil teilnehmen zu können, doch macht ihr die eingeschränkte Mobilität womöglich einen Strich durch die Rechnung.
Queen Elizabeth II.: Muss sie die Gedenkfeier für Prinz Philip absagen?
Man vergisst schnell, dass das britische Oberhaupt im nächsten Monat 96 Jahre alt wird. Seit sechs Monaten ist die Monarchin Berichten zufolge aber schon nicht mehr in der Lage, mit ihren geliebten Corgis spazieren zu gehen. Und das sind bei Weitem nicht die einzigen Sorgen, mit denen sich Queen Elizabeth II. – zweifelsohne mit einer robusten Natur gesegnet – in letzter Zeit herumschlagen musste.

Die Ausnahmeregentin erholte sich in zügig von einer Corona-Infektion und bewegte sich schon wieder munter ohne Gehstock über das Gelände von Schloss Windsor. Weder Prinz Andrews (62) Vergleich im Missbrauchsskandal, noch die ständigen Reibereien mit Prinz Harry (37) haben sie ihren großartigen Humor verlieren lassen. Dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau (50) gewährte sie bereits eine Audienz und ja, sie wirkte fit, aber auch zerbrechlich.
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Queen Elizabeth II.: Nach Prinz Philip Tod waren die Corgis eine Quelle des Trostes
So ist es kein Wunder, dass emsig an Plänen getüftelt wird, wie die Queen möglichst komfortabel an der Trauerfeier für Prinz Philip, den Herzog von Edinburgh, ihrem geliebten Ehemann, den sie einst als „meine Stärke und meinen Halt“ bezeichnete, teilnehmen kann. Der Gottesdienst ist ihr eine Herzensangelegenheit, da die Pandemie nur 30 Personen bei der Beerdigung des dienstältesten Prinzgemahls zulassen hatte. Es ist die Gelegenheit, seiner lebenslangen Verdienste zu gedenken.

Penny Junor (72), Journalistin und Biografin, ist bei „Dailymail“ voll des Lobes für die Queen, für die das Gassigehen mit den Corgis stets eine Quelle des Trostes war und die im Sommer ihr 70. Thronjubiläum begeht. Sie sei „außergewöhnlich“ und hätte jahrelang mit großem Elan weitergemacht, aber „wir dürfen nicht vergessen, dass sie 95 ist und nicht übermenschlich“.
Es ist der Körper, der nicht mehr so mitmacht. Junor sagt weiter: „Ich denke, dass Veranstaltungen, bei denen sie gehen oder Treppen steigen muss, nicht mehr möglich sein werden“. Etwa die „Zoom“-Technologie sei ein Glück, da sie dafür sorge, dass die Queen nicht völlig aus dem Blickfeld verschwinden werde.