Die witzigsten Spitznamen der Royals: Von „Haz“ bis „Wombat“
Wenn die Windsors zusammenkommen, dann erklingen oft die lustigsten Spitznamen durch die Hallen des Palastes. „Wombat“, „Mehbooba“ oder „Zed“ sind nur einige der kuriosen Kosenamen.
London – Die britische Königsfamilie hat schon immer eine große Vorliebe für ausgefallene Kosenamen. Einfach nur einen Vornamen abzukürzen, war Prinz Charles (73), Herzogin Kate (40), Prinz William (39) & Co. wohl schon immer zu langweilig.
Die witzigsten Spitznamen der Royals: Von „Haz“ bis „Wombat
Über die Royal Family und ihre königlichen Kosenamen könnte man Bücher schreiben. Es hat bei den Windsors eben Tradition, sich mit ulkigen Bezeichnungen und Titeln zu necken. Queen Elizabeths (95) langjähriger Spitzname Lilibet ist da noch eine der gewöhnlicheren Kreationen und hat es immerhin mittlerweile sogar zu einem beliebten Mädchennamen geschafft. Die folgenden Kosenamen, die die Windsors untereinander benutzen, sind da schon deutlich ausgefallener.

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Die witzigsten Spitznamen der Royals: Königliche Kosenamen im Überblick
- Herzogin Camilla – alias „Mehbooba“
Herzogin Camilla (74) wird von den Anhängern der verstorbenen Prinzessin Diana (36, † 1997) noch heute oft als „Rottweiler“ beschimpft. Der britische Thronfolger Charles hat da schon eine liebevollere Bezeichnung für seine zweite Ehefrau. Während einer Rede sprach er einst von seiner „Mehbooba“, als er Camilla meinte. Das Wort stammt aus der pakistanischen Nationalsprache Urdu und lässt sich mit „Geliebte“ oder „Schatz“ übersetzen. - Prinzessin Charlotte – alias „Mignonnette“
Prinz William hat sich für seine einzige Tochter einen besonders süßen Kosenamen überlegt: Er nennt Charlotte (6) „Mignonnette“. Im Französischen wird der Bergriff als Adjektiv für „niedlich“ verwendet – definitiv passend für die kleine Prinzessin. - Zara Tindall – alias „Zed“
Mike Tindall (43) mag es offenbar kurz und knackig. Seine Ehefrau Zara (40) nennt er deshalb einfach nur „Zed“, wie er selbst laut „Marie Claire“ einmal in einem Interview ausgeplaudert hat. Immerhin eine Silbe gespart. - Prinzessin Beatrice – alias „Beabea“
Die ältere Tochter von Sarah Ferguson (62) und Prinz Andrew (62) kann über ihren Spitznamen eigentlich nicht klagen. Unter anderem von ihrer Schwester Prinzessin Eugenie (31) wird Prinzessin Beatrice (33) gerne „Beabea“ – was ähnlich klingt wie „Baby“ – gerufen. - Prinz William – alias „Wombat“
Der Kosename, der im ersten Moment wenig schmeichelhaft klingt, dürfte für Prinz William eine ganz besondere Bedeutung haben. Seine Mutter Diana hat ihn nämlich als kleines Kind zärtlich „Wombat“ genannt. „Den Namen werde ich jetzt nicht mehr los. Es begann, als ich zwei Jahre war, hat man mir gesagt. Ich kann mich nicht mehr so weit zurückerinnern, aber wir waren mit unseren Eltern in Australien und der Wombat ist dort das Nationaltier. Also wurde ich einfach so genannt. Nicht etwa, weil ich so aussehe – oder vielleicht tue ich das auch“, erklärte der Royal vor einigen Jahren mit einem Augenzwinkern in einem „NBC“-Interview. - Prinz Harry – alias „Haz“
Weniger tierisch, aber nicht weniger liebevoll ist der Spitzname von Williams Bruder Harry (37), den seine Ehefrau Herzogin Meghan (40) für ihn hat. Als der Herzog von Sussex im vergangenen Jahr in der TV-Show von James Corden (43) zu sehen war, kam es vor laufender Kamera zu einem Videotelefonat mit Meghan. Dabei war deutlich zu hören, wie sie ihren Mann „Haz“ nannte. - Prinz George – alias „P.G.“
Auch George bekam von seinen Eltern William und Kate schnell einen Spitznamen verpasst. Der zukünftige Thronanwärter soll ganz simpel „P.G.“ genannt werden – nach seinen Initialen „Prince George“. Ganz schön cool für einen Achtjährigen. - Herzogin Meghan – alias „Tungsten“ oder „Minx“
Herzogin Meghan hatte bei der Windsor’schen Spitznamen-Vergabe leider weniger Glück. Prinz Charles soll seine Schwiegertochter Berichten zufolge als „Tungsten“ (dt.: „Wolfram“) betitelt haben. Das chemische Element ist sehr widerstandsfähig und besitzt den höchsten Siedepunkt aller Elemente. Damit wollte der Thronfolger Meghan wahrscheinlich ein Kompliment für ihren starken Charakter machen, auffallend herzlich klingt der Kosename dennoch nicht. Getoppt wird er aber noch von Herzogin Camillas Bezeichnung für die 40-Jährige: Sie habe Meghan bevorzugt als „Minx“ verschmäht, heißt es in der britischen Presse. Übersetzen lässt sich das Wort am ehesten mit „Biest“ oder „Luder“.