Charlène schwänzt Tennisturnier – Fürst Alberts Nichte strahlt an seiner Seite
Die Auftritte an der Seite ihres Mannes Fürst Albert sind selten. Ausgerechnet beim Monte-Carlo Rolex Masters glänzte die sportbegeisterte Charlène von Monaco jetzt mit Abwesenheit.
Roquebrune-Cap-Martin – Beim internationalen Tennisturnier Monte-Carlo Rolex Masters stehen aktuell Superstars wie Alexander Zverev (25), Novak Đoković (35) oder Stefanos Tsitsipas (24) auf dem Platz. Da lässt es sich der fünfache Olympiateilnehmer Fürst Albert II. (65) natürlich nicht nehmen, persönlich beim traditionsreichen Sandplatzturnier auf der Anlage des Monte Carlo Country Clubs vorbeizuschauen. Auf weibliche Begleitung wollte Albert dabei offenbar nicht verzichten, doch es war nicht Charlène von Monaco (45), die mit ihm für die Fotografen posierte.
Nicht Charlène: Das ist die Frau, mit der Fürst Albert das Tennisturnier von Monte-Carlo besucht
Doch wer ist die Frau, die Fürst Albert anstelle von Charlène zu dem prestigeträchtigen Tennisturnier begleitete? Mélanie-Antoinette de Massy (38) ist Alberts Nichte zweiten Grades, ihre Mutter Baronin Elisabeth-Anne de Massy (73, † 2020) war die Nichte von Alberts 2005 verstorbenem Vater Rainier III. von Monaco († 81). Seit Jahren zählt Mélanie-Antoinette zum engsten Kreis der Grimaldis, schon oft begleitete sie Mitglieder der Fürstenfamilie zu Veranstaltungen.
Mélanie-Antoinette de Massy unterstützte Fürst Albert auch in der schweren Zeit, als Charlène von Monaco nach einer Hals-Nasen-Ohren-Infektion 2021 lange krankheitsbedingt ausfiel. Doch Mélanie-Antoinette hat nicht nur mit Albert eine besondere Verbindung, sie zählt auch zu den engsten Vertrauten von Fürstin Charlène. Die beiden Frauen hatten zuletzt einen gemeinsamen Auftritt bei den Feierlichkeiten der Schutzpatronin von Monaco, der Heiligen Dévote, am 27. Januar. Mélanie-Antoinettes Auftritt beim Tennisturnier in Monte-Carlo erklärt sich auch dadurch, dass Alberts Nichte Präsidentin des Monte Carlo Country Clubs ist.
Warum begleitete die sportaffine Charlène Albert nicht zum Tennisturnier?
Dass sich Mélanie-Antoinette de Massy so gut mit Fürst Albert II., dessen Ehefrau Charlène von Monaco, und deren Zwillingen Jacques und Gabriella (8) versteht, ist indes nicht selbstverständlich. Ihr Großmutter Antoinette von Monaco (90, † 2011) war die ältere Schwester von Fürst Rainier. Anfang der 1950er Jahre startete sie einen Versuch, die Thronfolge anzufechten, um selbst Oberhaupt der Grimaldis zu werden. Von ihr gestreute Gerüchte über den damaligen Fürsten führten dazu, dass Antoinette von Monaco zeitweise in Palastkreisen nicht mehr gern gesehen wurde.

Erst der Tod von Fürst Rainiers Ehefrau Gracia Patricia (52, † 1982) brachte die Geschwister einander wieder näher. Antoinettes Enkelin Mélanie-Antoinette de Massy erfreut sich im Fürstentum Monaco inzwischen größter Beliebtheit und wird garantiert auch in Zukunft oft an Alberts und Charlènes Seite zu sehen sein. Warum die frühere Profi-Schwimmerin Charlène ihren Mann nicht selbst zum Tennisturnier von Monte-Carlo begleitete, bleibt zwar rätselhaft, jedoch reiste sie kurz darauf mit Albert zu einem Gala-Dinner nach Florenz. Bleibt abzuwarten, ob ihre sporadischen gemeinsamen Auftritte dazu beitragen, die Trennungsgerüchte um Charlène und Albert verstummen zu lassen. Verwendete Quellen: gala.de, instagram.com